Europawahl – Themenfelder und Kernforderungen der Industrie.Gemeinsam mit BBS und BDI fordert auch Feuerfest, den „Standort Europa“ zu stärken.
Höhr Grenzhausen, 31. Mai 2024
Die EU muss sich in den nächsten fünf Jahren in einem Umfeld mit einem verschärften globalen Standortwettbewerb und zunehmenden geopolitischen Verwerfungen neu orientieren. Diese Neuaufstellung kann Europa nur mit einer politischen Agenda meistern, die wirtschaftliche Stärke als notwendige Voraussetzung für Resilienz, stabile Arbeitsmärkte und Sozialsysteme, und für eine gelungene Digitalisierung sowie Klima- und Umweltschutz begreift.
Im Bundesverband Steine-und-Erden (bbs) hat auch der Wirtschaftsverband DFFI an der Definition der Themenfelder mitgearbeitet und Kernforderungen als Schwerpunktaufgabe für die kommende EU-Legislaturperiode formuliert. Diese sind dann aus gemeinsamer Sicht seitens der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) an die politischen Verantwortungsträger in Brüssel und Berlin übergeben worden:
Diese sieben Handlungsfelder müssen konsequent bearbeitet werden:
- Der EU-Binnenmarkt muss zum Wachstumsmotor werden
- Abbau von Bürokratie und Förderung des Mittelstandes priorisieren
- Industriepolitische Flankierung für den Green Deal
- Fachkräftemangel beheben und Digitalisierung sowie Innovation fördern
- Einen neuen Fokus in der EU-Sozialpolitik setzen
- Außenwirtschaftliche Wachstumsimpulse erreichen
- Europas Sicherheit und internationale Handlungsfähigkeit und Resilienz stärken
Die Publikation „Standort Europa stärken“ erläutert diese Handlungsfelder und ist neben der Pressemeldung hier zum Download angeboten.
Ansprechpartner für die Medien:
Heike Kohns
Deutsche Feuerfest-Industrie e.V.
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